The journey of the three Queens and the three Kings

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Nach dem »Global Unity Festival« blieb ich noch einen Tag in der Wüste — ein bisschen ausruhen und ein wenig beim Abbau helfen. Eine Party, die mit viel Liebe dekoriert wird, braucht auch viele helfende Hände beim Aufräumen. Fürmich war es eine gute Lösung, konnte ich doch noch eine erholsame Nacht in einem der vielen Beduinenzelte verbringen, die den Festivalplatz umgaben und die Menschen kennen lernen, die das Ganze geplant hatten.

Anschließend ging es per Auto mit ein paar weiteren Übriggebliebenen ans Schwarze Meer. Gerade unterhalb des Police-Checkpoints mit den vielen Schildern, wo man nicht hin darf, ist nämlich so ein kleiner versteckter Hippie-Treff. Ein Haufen heißer Quellen, süß und salzig, Schlammbäder, fürdie andere Touristen ein heiden Geld ausgeben. Eine Rainbow-like Food-Kitchen versorgte die anwesenden ca. 30 Menschen mit leckerem Essen und gutem heißen Tee. Alles in allem ein Ort an dem man ein paar schöne Tage verbringen kann, wenn man auf die Errungenschaften unserer Zivilisation verzichten kann.

Doch schon am zweiten Abend haben sich meine nicht vorhandenen Pläne ein bisschen geändert. Eine Reise nach Bethlehem war in Planung. Und mit einem Haufen lustiger Hippies nach Bethlehem zu fahren schien mir interessanter, als am toten Meer zu versalzen.

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Die Idee der Kings & Queens auf dem Weg nach Bethlehem ergab sich mit der Zeit. Erst mussten wir uns mal ein wenig kennen lernen. Da war der 22-Jahre junge Tahl, ein Frauenschwarm und Contact-Tänzer. Eigentlich müsste er mit seinem unbeschreiblichen Charme ein Franzose sein. Johann aus Belgien reist seit ein paar Monaten im nahen Osten umher und stellt mit seiner Feuershow alles was ich bisher mit einem Feuerstock gesehen habe, in den Schatten. Johanna aus Wien ist mit dem Fahrrad bis nach Israel gefahren (mit Ihrem Freund, nachdem immer alle fragen) und erfreut sich seither Tahls Charme und des Hippie-Lebens im allgemeinen. Ebenso wie Michael’, einer weiteren Tänzerin aus Israel, die ein alten Citröen geliehen hatte und uns somit die gemeinsame Reise ermöglichte. Eine weitere Königin, namens Lena, war so was, wie die Hippie-Mama unserer Reisegruppe. Etwas besonnener und nachdenklicher als die fröhlich aufgedrehten Tänzer, die auf dem Grat zwischen Respekt gegenüber anderen Kulturen und verleibter Ausgelassenheit, gerne mal ein paar Schritte in die Luft tanzen.

Also schnell beschlossen, mit rainbowscher Gemütlichkeit umgesetzt, ging es dann am späten Abend in Richtung Bethlehem los. Weit sind wir ehrlich gesagt an diesem Tag nicht gekommen. Nachdem es ja schon so spät war, wurde bald ein Kaffee fürdie Fahrerin nötig und so entstand unser Weihnachts-Party-Stopp — irgendwo in einem kleinen Rastplatz-Cafe in der Wüste.

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Wie die ganze Party eigentlich begann ist nicht mehr so leicht auszumachen. Musik verleitet zum Tanzen und irgendwann wurde getanzt, die Musik lauter gedreht und noch mehr getanzt. Der muslimische Chef des Straßencafes gibt Vodka-Red-Bull aus und lädt seine Familie ein. Trommeln werden ausgepackt. Die Feuerspielzeuge in Öl getaucht und die Stimmung stimmt. Es ist nicht leicht, die Dynamik einer Party wie dieser in Worten wiederzugeben — vielleicht konnte ich ein wenig mit der Kamera einfangen - auf jeden Fall war es ein wundervolles, multikulturelles Weihnachtsfest. Zu später Stunde haben wir es uns schließlich in den Teppich behangenen Pavillions im Garten gemütlich gemacht.

Am nächsten Morgen ging es in hippiesker Geschwindigkeit weiter. Das heißt aufwachen, ein bisschen Essen organisieren (es gab leckres Obst) und viel Geduld haben, bis auch die letzten aus der Dusche kamen. Am frühen Nachmittag befanden sich so langsam alle im Auto.

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Der Weg nach Bethlehem ist fürIsraelische Könige und Königinnen von vielen Hindernissen gesäumt. Offiziell ist die Einreise in palästinensisch verwaltete Gebiete fürIsraelis nämlich genauso verboten, wie fürPalästinenser der Weg nach Jerusalem. Bis zum Beginn der zweiten Intifada im Jahre 2000 war es füralle selbstverständlich, nach Bethlehem zu Reisen, und auch die Palästinenser aus den besetzen Gebieten konnten sich relativ frei in Israel bewegen. Heute ist das nur ca. 20km von Jerusalem entfernte Bethlehem ein Ort, an den kaum ein Israeli freiwillig gehen wüde. Die Reaktionen anderer Israelis, denen wir später von unserem Trip erzählten, hat einer gut auf den Punkt gebracht: »you’re very brave and very stupid«.

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Doch es sollte noch eine weitere Nacht dauern bis wir gemeinsam vor dem »Peace-Tree«, einem recht verdorrten Baum in Bethlehem, Fotos mit palästinensischen Polizisten machen konnten. Am ersten Weihnachtsfeiertag fanden wir den Checkpoint den auch Israelis passieren können nicht. Schließlich haben wir drei Europäer uns per Pedes auf den Weg gemacht. Der Checkpoint ist direkt an der großen Mauer, der Palestine Wall, die Israel gebaut hat um sich vor weiteren Selbstmordattentaten zu schützen. Dieses imposante Gebilde mit geschätzten 6-8m Höhe stellt die gute alte Berliner Mauer locker in den Schatten. Auch zahlreiche politische Grafitties zeugen von dem Leid, Hass und Hoffnung die eine solche Anlage mit sich bringt. Fürdie israelische Seite hat es sich jedenfalls gelohnt, sind doch die Opferzahlen nach dem Mauerbau drastisch gesunken.

Leider war die Grabeskirche schon geschlossen (so geht es einem als Hippie öfter) und uns blieb nur ein gemütliches Falaffel-Mahl mit Tee und schwarzem Kaffee in einem Haufen lustiger Kiddies.

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Den größten Teil des Heimwegs sind wir schließlich gelaufen, da uns der Taxifahrer übers Ohr gehauen hat. Kurz vor dem israelischen Checkpoint haben wir den Rest unserer Truppe per Zufall wieder getroffen — auch Handys brauchen Strom. Die drei waren schon seit Stunden auf der Suche nach dem »All Nations Cafe«, das wir schließlich mit vereinten Kräften auch finden konnten. Mehr dazu in einem extra Artikel.

Nach einem gemütlichen Cafe-Abend mit Israelis und Palästinensern zusammen vor den Toren Jerusalems und einer Nacht mit Panorama-Blick auf die Stadt, versuchten wir uns am nächsten Tag alle zusammen erneut.

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Diesmal war Abit mit von der Partie. Ein Palästinenser, der mit Unterstützung der »All Nations-Cafe«-Gruppe ein Stückchen Land am Rande des Autonomiegebiets urbar macht. Seine Wohnung ist halb Haus halb Höhle in Hang gebaut und der ganze Berg ist nachts in das Scheinwerferlicht des israelischen Grenzpostens getaucht. Das Wasser muss man in Kanistern von einer Quelle im Tal holen — scheinbar eine der wenigen Quellen, die wenigstens im Winter regelmäßig sprudeln.

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Abit hat sich mit uns keine leichte Reisegruppe rausgesucht. Und er hatte Angst. Angst um seine israelischen Freunde - vielleicht auch um sich, weil er als »Kollaborateur« angesehen werden könnte. Nicht Hebräisch sprechen. Das war ein Teil des Plans. Keine Aufmerksamkeit erregen — soweit das mit 6 Hippies irgendwie möglich ist — und irgendwoher kommen, wenn wer fragt — nur nicht aus Israel.

Wir fuhren mit dem Auto bis ins Zentrum von Bethlehem. Trafen dort Johanna und Johann, die schon fleißig am Karten schreiben waren. Da sie diesmal die Grabeskirche von innen sehen wollten, waren Sie schon am Nachmittag nach Bethlehem gekommen.

Schon beim ersten Falaffel-Essen zeigte sich, wie schwer es fürunsere jungen Israelis ist, sich anzupassen. In Israel gibt es so eine Art Narrenfreiheit. Bist du Israeli, kannst du eigentlich alles tun, was dir in den Sinn kommt. Vielleicht ein wenig wie Berlin. In einem kulturell so vielfältigen Land gibt es wenig, was irgendwie noch auffällt. Mit den Sicherheitskräften, den Soldaten ist man hier immer auf gutem Fuße. Hat doch jeder seine Zeit ableisten müssen. Und die Polizei nimmt glaub ich niemand wirklich ernst.

Auf jeden Fall ist das mit dem Nicht-Hebräisch reden nicht so ganz einfach. Abgesehen von Kuscheln und Contact-Dance auf dem Platz vor der Grabeskirche in einem muslimisch geprägten Gebiet. Während mir ein paar Jugendliche auf dem Handy ihre Jihad-Videos gezeigt haben, habe ich mich immer mal wieder gefragt, ob sie wissen woher wir kommen. Wie sie reagieren wüden, wenn sie es wüssten.

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Irgendwann wurde die Situation etwas unübersichtlich. Wir wurden von einem, wie sich später herausstellte, Jihad-Kämpfer zum Kaffee eingeladen. Und Michaell’ hat ihm auch in hippiesker Naivität entgegen der Abmachungen mit Abit erzählt, dass sie aus Israel ist. Abit wurde es sichtlich unwohl, als ihm sein Freund von der palästinensischen Polizei von dem Jihadi-Typen erzählte und uns empfahl möglichst bald mal zu verschwinden.

Da es bekannter Maßen nicht so ganz einfach ist, mittlerweile sieben Leute wieder in ein Auto zu bekommen, gab es noch ein wenig Weihnachtsshopping. Auf dem Rückweg — ich wurde jetzt vertrauensvoll zum Fahrer erkoren — gab es dann ein plötzliches Aufregungsgeschrei…

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Shisha rauchende Weihnachtsmänner - das war sicher einen Stopp wert. Ich blicke auf Abit, meinen Beifahrer, der mich per Zeichensprache dirigierte (er kann nur Arabisch und Hebräisch, versteht aber eigentlich ganz gut Englisch…) und hielt an. Eine lustige Fotosession mit einem Haufen lustiger Weihnachtsmänner und viel Lachen… Bis wir schließlich irgendwann zu acht mit dem kleinen Auto auf abenteuerlichen Trampelwegepfadstraßen bei Abduls Haus landeten.

Irgendwie war einer der Weihnachtsmänner, ein palästinensischer Christ namens Angel, mit in das Auto geraten. Als wir angekommen waren war er zwar etwas verwirrt, was er da angefangen hat, alles in allem aber recht glücklich und neugierig gespannt.

Die Fahrt zu Abduls Haus war glaub ich das extremste, was ich bisher in meinem Leben gefahren bin. Von Feldweg zu noch mehr Feldweg. Zu Felsweg und immer steiler. Hinterher habe ich mir gedacht, das mein palästinensischer Wegfüherer wahrscheinlich noch überhaupt nie selber gefahren ist oder wenn, dann vielleicht in einem Traktor oder einem Jeep. Jedenfalls war es irgendwann Zeit auszusteigen und das Auto ohne Insassen die letzten Steilhänge herunter zu bugsieren. Der Rückweg am Folgetag war ein Abenteuer fürsich. Auf zwei Rädern Felswände Raufzufahren ist im Hellen jedenfalls auch nicht ganz einfach.

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Abdul, auch ein Palästinenser der am Rande des Autonomiegebiets wohnt, hatte uns am vorherigen Abend im All Nations Cafe zu sich eingeladen.

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Sein Haus war zwar deutlich größer als das von Abit, aber auch hier gab es weder Strom, noch fließendes Wasser. Dafü viele junge Pflanzungen, die wohl während eines Sommercamps der All-Nations-Cafe-Leute entstanden sind. Ich habe die beiden Nächte jedenfalls in meinem warmen Schlafsack mit Blick auf das nächtliche Jerusalem verbracht. Wenigstens in der Nacht mal ein wenig alleine sein, das ist füreinen Einsiedler wie mich gelegentlich nötig.

Geheizt wurde sowohl bei Abit als auch bei Abdul mit offnem Feuer in einem alten Blech-Eimer, den man dann einfach dorthin ins Haus trägt, wo er grade gebraucht wird. Da die Zimmer eher so eine Art offene Terrasse sind, kann der Rauch aber ganz gut abziehen. Abduls Haus ist aus allerlei sehr alten Teilen zusammengestückelt, eigentlich erinnert das ganze ein wenig an selbstgezimmerte Bauten auf Wagenplätzen oder in besetzten Häusern.

Unser Weihnachtsmann, Angel, hat mit uns den Abend verbracht. Er hat einige Zeit in London studiert, sprach sehr gut Englisch und soweit ich das beurteilen kann genauso gut Häbräisch und Arabisch. Er hat eine israelische Freundin und bewirbt sich regelmäßig um eine Einreisegenehmigung fürIsrael. Obwohl er es als Christ sicherlich einfacher hat, denn als Moslem hat es eine Zeit lang nicht geklappt, warum? — das ist nicht zu erfahren. Gestern hat es dann scheinbar aber doch geklappt, so dass er wieder drei Monate frei in Israel reisen darf. Fürden westlich orientierten jungen Angel ist das sicher von großer Bedeutung, da kulturelles Leben und die Infrastruktur in den autonomen Gebieten eher an Indien als an Europa erinnert.

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Am nächsten Mittag haben wir ihn wieder samt roter Pudelmütze in einem Vorort von Bethlehem »Beit Jala« gebracht. Einen Telefonanruf am Abend, um seinen Freunden Bescheid zu geben, wollte er nicht machen. Zwei Tage später ruft er mich an und erzählt, dass seine Freunde vor Ort davon ausgegangen waren, dass er entführt worden war. Dass sein Vater, mit dem er wohl in letzter Zeit immer wieder Probleme hatte, in schwerer Sorge war und so glücklich über seine Rückkunft, dass die beiden ihre Streitigkeiten nun beilegen konnten. Die von den Freunden und dem Vater alarmiete palästinensiche Polizei sucht uns jetzt auch nicht mehr.

Nach dem üblichen 3-Stunden Hippie-Aufbruch sind wir also wieder tiefer in die palästinensischen Regionen nach Beit Jalla gefahren. Dem Heimatort unseres verlorenen Weihnachtsmanns. Er hat uns in ein kleines gemütliches Falaffel-Restaurant gebracht. Dort haben wir mit Jassir Arafat und Sadam Hussein in Plakatform an den Wänden ein außerordentlich günstiges und leckeres Essen bekommen. 15 NIS, das sind weniger als 3€, fürein »All you can eat«-Essen mit 7 Personen — so billig ist Israel nicht. Ein paar Momente des sich Näherkommens vor dem Restaurant. Auch wenn das erste, vielleicht fünfjährige Kiddie, dem ich begegnete wild mit einem Plastik-Sturmgewehr rumfuchtelte, wurden wir sehr neugierig und herzlich empfangen. Irgendwie geriet noch ein Batallion Plastik-Weihachtsmänner in unseren kollektiven Besitz. Ein Stummer Ersatz fürAngel, der nicht mit uns in den Norden weiterreisen konnte.

Es hatte sich schnell im Ort rumgesprochen, dass sich da wer auf der Straße umarmt haben soll, wie dann auf allerlei sprachlichen Umwegen wieder zu uns drang. Es wurde nach den Sündigen in unseren Reihen gefahndet — alle Israelis ermahnt. Aber diesmal kamen wir zu dem Schluss, dass die Umarmung wohl eine ganz freundschaftliche, unbeabsichtigte Geste zwischen Johanna und Johann war — schon lustig, wie schnell Selbstverständliches zum Ortsgespräch werden kann.

Wir fuhren dann gemeinsam in das in der Nähe von Hadera gelegene Haus eines bekannten spitituellen Freaks. Dort feierte eine wunderschöne Bauchtänzerin ihren Abschied vor der großen Indien-Reise. Hier endete in einem gemütlichen Party-Abend die Reise der »three Queens and Kings of Bethlehem«.

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Rückblickend war das eine wundervolle Zeit, mit vielen tollen Begegnungen. Füruns ist alles super gelaufen. Aber es gibt auch andere Schicksale. Fast zur gleichen Zeit wurden zwei Israelis in der Gegend um Jerusalem erschossen. Man wollte wohl die Waffen haben, die sie mit sich trugen. Seit dem Jahr 2000 gibt es kaum noch jüdische Israelis, die sich in die palästinensisch verwalteten Gebiete wagen. Nicht wenige erinnern sich an die Zeiten zurück, in denen sie ganz selbstverständlich Weihnachten in Bethlehem feierten oder mal eben zum Einkaufen nach Beit Jalla fuhren.

Ich glaube füralle Beteiligten waren es tolle Erfahrungen und jede friedliche Begegnung, jedes freundliche Miteinander ist ein kleiner Schritt hin zu einer friedlicheren Zukunft füralle in der Region.

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