Paradigmenwechsel in Nahost
Eine sehr interessante Sendereihe aus einer meiner liebsten Sendungen im Deutschlandradio - Essay und Diskurs. Eher etwas fürTheoretiker. In mehreren Interviews wird die jüngere Geschichte Israels dargestellt und über Entwicklungen in der Israelischen Gesellschaft gesprochen. Read the rest of this post »
The journey of the three Queens and the three Kings
Nach dem »Global Unity Festival« blieb ich noch einen Tag in der Wüste — ein bisschen ausruhen und ein wenig beim Abbau helfen. Eine Party, die mit viel Liebe dekoriert wird, braucht auch viele helfende Hände beim Aufräumen. Fürmich war es eine gute Lösung, konnte ich doch noch eine erholsame Nacht in einem der vielen Beduinenzelte verbringen, die den Festivalplatz umgaben und die Menschen kennen lernen, die das Ganze geplant hatten.
Anschließend ging es per Auto mit ein paar weiteren Übriggebliebenen ans Schwarze Meer. Gerade unterhalb des Police-Checkpoints mit den vielen Schildern, wo man nicht hin darf, ist nämlich so ein kleiner versteckter Hippie-Treff. Ein Haufen heißer Quellen, süß und salzig, Schlammbäder, fürdie andere Touristen ein heiden Geld ausgeben. Eine Rainbow-like Food-Kitchen versorgte die anwesenden ca. 30 Menschen mit leckerem Essen und gutem heißen Tee. Alles in allem ein Ort an dem man ein paar schöne Tage verbringen kann, wenn man auf die Errungenschaften unserer Zivilisation verzichten kann.
Doch schon am zweiten Abend haben sich meine nicht vorhandenen Pläne ein bisschen geändert. Eine Reise nach Bethlehem war in Planung. Und mit einem Haufen lustiger Hippies nach Bethlehem zu fahren schien mir interessanter, als am toten Meer zu versalzen. Read the rest of this post »
Global Unity Festival
Nachdem ich einige Tage in Jerusalem mit Philipp bei Assav und seiner Freundin Talya verbracht hatte, war es an der Zeit mal ein paar Tage los zu ziehen und das Land zu erkunden. Ich erfuhr von dem »Global Unity Festival«, aber keiner wollte mit mir hingehen. Zum einen sind Phillips Freunde mitten im Studium und Arbeit nicht so unternehmungslustig und zum zweiten stand u.a. Reggae mit auf dem Programm, was irgendwie so eine Art Ausschlusskriterium zu sein scheint. Also hab ich mich mal per Bus und Bahn auf in die Wüste gemacht —
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