Ukrainian Life

I met a lot of amazing people in Ukraine. Finally I got some pictures uploaded for all of you. Thank you all for your hospitality, help and friendship. Ukrainian times where fantastic!

Alona in the lab

Alona bought her first Analog camera in her birthplace Kharkiv. After taking some pictures with the new old FED we found at the Photomarket in Kharkiv she developed her first pictures in the darkroom.

Ukraine

Diesmal ist mein Reisebericht etwas länger geworden.
Damit keiner den Überblick verliert:

Inhalt

Wenn man sich in der Ukraine umsieht, hat man das Gefühl, dass das Leben hier deutlich langsamer voranschreitet als im schnellen Europa. Oft hat man den Eindruck, man ist irgendwo in den fünfziger Jahren. Die Häuser sind oft alt und verfallen, auf dem Lande fährt man mit Kutschen und lebt im Wesentlichen aus dem eigenen Garten und den umliegenden Wäldern und Feldern.

Zehn Wochen habe ich in diesem Land verbracht. Sie sind wie im Flug vergangen. Ich bin von West nach Ost durch den ehemaligen Sowjetstaat gereist, war in Wäldern und Bergen und Metropolen. Habe viele neugierige und weltoffene Menschen kennen gelernt.

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Das überzogene Visum und die kleine Strafa

Wow, geschafft! Ich sitze in einem betagten Boot auf dem Weg von Sevastopol nach Istanbul. Die letzten Stunden in der Ukraine waren mehr als aufregend.

Die nette Dame vom Bootsticketverkauf hat Marisha - meine Gastgeberin in Sevastopol - gestern damit beauftragt, meine »Strafa« fürdie Überziehung der erlaubten Aufenthaltsdauer zu bezahlen. So sind wir den halben Tag zwischen diversen Zoll-, Ausländer-, Polizei- und Immigrationsbehörden hin und hergeschickt worden. Zuständig wollte irgendwie niemand sein. Und meine Strafa könnte ich nicht am Hafen bezahlen, da müsste ich dann schon zu irgendeiner Bank, diverse Formulare ausfüllen und dann sei das Schiff vermutlich schon abgefahren, denn so lange wüde man dann nicht warten.

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Elektritschko

Gerade sitze ich mit Pascha und einem jungen Hahn im »Electritschco«, der langsamsten aller möglichen Regionalbahnen. Jedes mal, wenn ich mit dieser Bummelbahn unterwegs war, habe ich mich gefragt, wann denn endlich wer eine Ziege oder vielleicht ein paar an den Füßen aufgehängte Hühner mitbringt und nun sind Pascha und ich gerade noch rechtzeitig mit unseren Rucksäcken und einem Karton mit einem jungen, zum Glück eher stillen Hahn am Bahnsteig angekommen. Begleitet von leicht scheppernder Reggae-Musik aus den tragbaren Mini-Lautsprechern unseres Gastgebers Tori.

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Auf nach Istanbul

Mit diesem etwas wackeligen Schiff geht es in zwei Tagen los über das Schwarze Meer. Muss vorher nur noch einen Ukrainischen Polizisten bestechen …

Ferryboat Sevastopol (Ukraine) to Istanbul

Ferryboat Sevastopol (Ukraine) to Istanbul

Eine Zugfahrt

Schreibstube Zugabteil

Nun sitze ich im Zug nach Moskau.
Nicht, dass ich da wirklich hinfahren wollte… aber mein Flug in die Ukraine war trotz bestätigter Reservierung dann irgendwie doch nicht möglich, und mein Visum fürIsrael stand kurz vor dem Auslaufen. Es musste eine andere Lösung her.
Zwei Tage vor dem Flug hatte mir der Ticketdealer namens »Terminal A« per E-Mail geschrieben, dass ich aus irgendwelchen technischen Gründen, die es eigentlich gar nicht geben sollte, doch bitte eine Aufzahlung von 184€ akzeptieren sollte, damit man mir mein Ticket auch ausstellen könnte.

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