Kleines verwackeltes Video

..vom ersten Teil unserer Reise.

Es geht los …

Am Sonntag den 1. März 2009 geht es los. Doch vor dem Sonntag kommt der Shabat. Und an diesem geht in Israel abseits der großen Städte gar nichts: die öffentlichen Bahnen und Busse stehen still. Nur Monisharout — meist von Arabern gefahrene, leuchtend gelbe Kleinbusse und Taxis sind unterwegs. Nur in Tel Aviv steht das Leben nicht still. Hier wird, wie in den meisten westlichen Großstädten, gefeiert und getanzt und es gibt 24h-Shops und Kiosks.

Walkaboutlove

Schon im letzten Jahr habe ich festgestellt, dass trampen am Shabat auch nicht empfehlenswert ist. Gläubige Juden bewegen ihr Auto gar nicht, arabische Autos sind zum einen oft schon bis zum Bersten gefüllt und nehmen sowieso eher selten Tramper mit — es könnten ja Juden sein.

Der Walkaboutlove startete am Sonntag früh. Da ich mich nicht schon am Freitag Vormittag nach Eilat aufmachen wollte, fuhr ich Samstag Nacht mit einem der ersten Busse von Tel Aviv in den Süden. Die Fahrt geht über Jerusalem und dann längs der jordanischen Grenze durch die Wüste in den Süden. In der Nacht zu fahren ist ein bisschen doof, weil man von der wundervollen Landschaft ent- lang des Toten Meers nichts sieht. Da ich die Strecke aber schon einige male gefahren bin, war das nicht so schlimm. Nur mit dem Schlafen hat es dann nicht mehr so ganz geklappt.

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Israel 2009

Nach dem fürmich und meine Familie doch recht unglücklichen letzten Jahr 2008 bin ich endlich wieder auf Reisen.

Ankunft in Tel Aviv

Zunächst hat es mich mal wieder nach Israel verschlagen. Ich möchte an einer Art Friedensmarsch - einem Walkabout teilnehmen. Zur Zeit weiß ich nur, was von der Walkaboutlove-Pressegruppe auf walkaboutlove.org veröffentlicht wurde.

Es soll vom südlichsten Punkt Israels - Elat an der Grenze zum Sinai - in drei Monaten in Richtung Norden gehen. Wir werden auf dem Israelischen Nationalwanderweg (Shivil Israel) durch Wüsten und Berge wandern. Am Meer entlang laufen und bei zahlreichen Veranstaltungen Musik machen, hören, alternative Projekte besuchen.

Die ersten Tage bin ich bei Phillipp in Tel Aviv. Leider ist das Wetter gerade noch gar nicht so sonnig und warm, wie ich mir gewünscht hätte. Stattdessen gibt es Regen und Sturm. Aber bald geht es los in die Wüste. Ich bin gespannt…

Shoppen in Israel

Ich glaube mit Jacqueline wüd ich nicht weit kommen in diesem Land. Es gibt viele hübsche Klamottenläden …

Laden in Jaffo Street, Jerusalem
Laden in Tel Aviv

Eine eher arabisch konservative Auswahl aus Jerusalems Altstadt
Auf dem arabischen Markt in der Altstadt von Jerusalem

Paradigmenwechsel in Nahost

Eine sehr interessante Sendereihe aus einer meiner liebsten Sendungen im Deutschlandradio - Essay und Diskurs. Eher etwas fürTheoretiker. In mehreren Interviews wird die jüngere Geschichte Israels dargestellt und über Entwicklungen in der Israelischen Gesellschaft gesprochen.

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The journey of the three Queens and the three Kings

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Nach dem »Global Unity Festival« blieb ich noch einen Tag in der Wüste — ein bisschen ausruhen und ein wenig beim Abbau helfen. Eine Party, die mit viel Liebe dekoriert wird, braucht auch viele helfende Hände beim Aufräumen. Fürmich war es eine gute Lösung, konnte ich doch noch eine erholsame Nacht in einem der vielen Beduinenzelte verbringen, die den Festivalplatz umgaben und die Menschen kennen lernen, die das Ganze geplant hatten.

Anschließend ging es per Auto mit ein paar weiteren Übriggebliebenen ans Schwarze Meer. Gerade unterhalb des Police-Checkpoints mit den vielen Schildern, wo man nicht hin darf, ist nämlich so ein kleiner versteckter Hippie-Treff. Ein Haufen heißer Quellen, süß und salzig, Schlammbäder, fürdie andere Touristen ein heiden Geld ausgeben. Eine Rainbow-like Food-Kitchen versorgte die anwesenden ca. 30 Menschen mit leckerem Essen und gutem heißen Tee. Alles in allem ein Ort an dem man ein paar schöne Tage verbringen kann, wenn man auf die Errungenschaften unserer Zivilisation verzichten kann.

Doch schon am zweiten Abend haben sich meine nicht vorhandenen Pläne ein bisschen geändert. Eine Reise nach Bethlehem war in Planung. Und mit einem Haufen lustiger Hippies nach Bethlehem zu fahren schien mir interessanter, als am toten Meer zu versalzen.

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Global Unity Festival

Weitblick

Nachdem ich einige Tage in Jerusalem mit Philipp bei Assav und seiner Freundin Talya verbracht hatte, war es an der Zeit mal ein paar Tage los zu ziehen und das Land zu erkunden. Ich erfuhr von dem »Global Unity Festival«, aber keiner wollte mit mir hingehen. Zum einen sind Phillips Freunde mitten im Studium und Arbeit nicht so unternehmungslustig und zum zweiten stand u.a. Reggae mit auf dem Programm, was irgendwie so eine Art Ausschlusskriterium zu sein scheint. Also hab ich mich mal per Bus und Bahn auf in die Wüste gemacht —

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Eine gute Reise

Ich bin ja eher so ein spontaner Reisetyp. Ich glaube, dass man ohne allzu feste Pläne immer viel mehr über die Menschen in einem Land erfährt, als wenn man seine Reise schon Tag fürTag durchplant - außerdem plane ich einfach nicht gerne.

Thorsten beim Weblog scheiben

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Der erste Termin

Jetzt bin ich noch nicht mal losgefahren und verplane schon wieder meine Zeit :)

Gerade entdeckt: HaPzura ist ein Event das sich mit experimentellen Sounds auseinandesrsetzt. Das ganze findet scheinbar nicht nur in Tel Aviv statt, sondern auch in Jerusalem und Holon.

Wer passt zu wem? MB Fahrgestelle im Vergleich

Eigentlich hah ich ja einen wunderschönen MB508 UPS-Donkey. Aber das Fahrgestell ist nicht mehr das jüngste, motor und bremsen machen mir sorgen und da kommt man ja auf so manch dummen Gedanken.

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Eine Zugfahrt

Schreibstube Zugabteil

Nun sitze ich im Zug nach Moskau.
Nicht, dass ich da wirklich hinfahren wollte… aber mein Flug in die Ukraine war trotz bestätigter Reservierung dann irgendwie doch nicht möglich, und mein Visum fürIsrael stand kurz vor dem Auslaufen. Es musste eine andere Lösung her.
Zwei Tage vor dem Flug hatte mir der Ticketdealer namens »Terminal A« per E-Mail geschrieben, dass ich aus irgendwelchen technischen Gründen, die es eigentlich gar nicht geben sollte, doch bitte eine Aufzahlung von 184€ akzeptieren sollte, damit man mir mein Ticket auch ausstellen könnte.

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